2/18/2014

Life´s good in Costa Rica

Zur Abwechslung mal ein kleiner Bericht zum Leben in Costa Rica.

Da wir uns bis jetzt hauptsächlich in Jacô (Hako gesprochen) aufgehalten haben, kann ich eigentlich auch nur hierzu etwas schreiben.

Jaco ist eine Kleinstadt an der Westküste des Landes und circa 1,20h mit dem Taxi von der Hauptstadt San Josê entfernt.

Hauptsächlich auf Tourismus spezialisiert findet man in Jaco viele Bars, Restaurants und Clubs vor. Abends werden die Straßen von "skurilen Gestalten" bevölkert, die einem das ein oder andere Angebot machen - jedem das seine also ;). Kommt man von der "Hauptstraße" ab (s. hierzu auch Bilder), gerät man schnell in die Armenbezirke der Stadt, die einen schon zum Nachdenken bringen (vor allem, wenn man in so einem Appartement wohnt, wie wir es tun) - Die Holzhütten sind überwiegend mit Gitterstäben ausgerüstet und machen keinen all zu einladenen Eindruck. Bei durchschnittlichen 32°C ist das Leben in diesen Dingern ohne Klimaanlage sicher nicht gerade spaßig.

Die Lebenserhaltungskosten sind mit europäischem Standard vergleichbar. Eine Pizza im Restaurant kostet beispielsweise umgerechnet $10, was so in die Richtung 7€ geht. Möchte man sich ein gängiges alkoholisches Getränk gönnen, ist man so mit €1,20 - €1,50 dabei - alles erschwinglich also :).
Man kann es allerdings auch schaffen, im örtlichen Supermarkt um die $80 auszugeben und sich danach zu fragen, ob man schon auf dem Weg zum Auto die Essenssachen verputzt hat, da eigentlich nicht wirklich viel im Auto vorzufinden ist - also - Augen auf beim Speisenkauf.

Die Miete für unser Appartement (s. Bilder) beträgt kalt $2000 für 4 Personen - dazu kommen noch Strom und Kühlung und (bei uns) zusätzlich Internet - (ich möchte euch ja auch schreiben können ;) ). Das Internet ist mit 80€ für eine 10mbit Leitung wohl das teuerste Internet, was ich je benutzt habe - aber gut....

 Zu viert ist das auf jeden Fall zu meistern. Mit ungefähr 500€ für die Wohnung kommen wir hier aus.

Die lokale Taxifahrt kostet zwischen $2 und $5 - am Meer lässt es sich logischerweise ganz gut Leben - joggen sollte man aufgrund der Temperaturen möglichst früh (ich geh immer so um 6 Uhr morgens) oder abends, wenn die Sonne schon untergegangen ist (und die Temperatur immer noch so bei 22°C liegt ;))
Besonders am Wochenende ist hier am Strand einiges los - Buden und Musik sind am Start und man findet im Gegensatz zu "unter der Woche" tatsächlich einige Menschen vor.

In der Umgebung kann man einige Unternehmungen starten - Nationalparks besuchen etc. - dazu kommen auf jeden Fall auch noch ein paar Berichte - momentan bin ich allerdings ein wenig schreibfaul.

Im Vergleich zu den anderen mittelamerikanischen Ländern ist Costa Rica schon ehr auf der teureren Seite (super Benni, mal wieder alles richtig gemacht -.- ) vorzufinden - am 8. April gehts für uns ja nach Panama, was, neben neuer Umgebung und neuen Eindrücken auch gleichzeitig Ersparnis bedeuten wird, da das Leben in Panama um Einiges günstiger ist.

Möchte man sich Vulkane und andere Sachen anschaun, sollte man sich lieber im Osten des Landes aufhalten - ob wir das dorthin noch schaffen, wird sich zeigen - mal sehen. Momentan genießen wir öfters lieber hier den Strand und den zugegebenermaßen "ein wenig übertriebenen" Luxus.

So - das war mal wieder ein kleiner Beitrag von mir - ich werd jetzt erstmal meinen kalt gewordenen Cafe austrinken und mich noch ein wenig auf die Dachterasse begeben - mal schaun, was das Strandleben so sagt ;)

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